Porsche – Insgesamt geht es aufwärts

Knut Lofski ist Betriebsratsvorsitzender von Porsche Leipzig – und sieht das Werk im Aufwind. 1.150 Beschäftigte sind es zur Zeit, im nächsten Jahr sollen es fast doppelt so viele sein, denn es ist geplant, den Porsche Macan in Leipzig zu produzieren, inklusive Karosseriebau und Lackierung.

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Knut Lofski – Betriebsratsvorsitzender von Porsche Leipzig

Dafür sollen rund 1.000 neue Stellen geschaffen werden. Aber Knut Lofski sieht auch die Probleme: »Trotz des großen Personalbedarfs tut das Management zu wenig, um die Arbeitsplätze attraktiver zu gestalten. So soll beispielsweise sogar versucht werden, die Ecklohngruppe zu senken.« Aber, so Lofski: »Das ist mit uns nicht zu machen. Und wir arbeiten auch – gemeinsam mit der IG Metall – daran, die noch vorhandenen 198 befristeten Stellen in unbefristete umzuwandeln.«

Auch Porsche hat viele Zulieferer im Umkreis, viele Aufgaben sind ausgelagert. In vielen Betrieben mit Werkverträgen sieht er noch Missstände. Doch er ist sicher: »Diese können abgebaut werden, wenn die Beschäftigten dort das Netzwerk nutzen und sich in der IG Metall engagieren.«